In Roth habe ich meine erste Langdistanz absolviert und bin immer noch überrascht, wie lässig und hochprofessionell zugleich die ganze Veranstaltung über die Bühne gegangen ist. Man bemerke, dass der Veranstalter sich wirklich alle Mühe gibt - so hat er mit den Kampfrichtern abgestimmt, dass es zum ersten mal in roth erlaubt sein sollte, für das Laufen MP3 Player zu erlauben.
Das ganze drumherum ist faszinierend, die Gaststätten haben durch die Bank weg alle spezielle Pasta-Angebote für die hungrigen Triathleten, und für die ganz schnellen auch die Pasta-XXL Portion für faire Preise. Der Check-In Vortag ist natürlich was aufregendes zugleich auch koordinativ anstregend, alle Termine rechtzeitig einzuhalten. So überschneiden sich zwar Wettkampfbesprechung und Rad-Check-In, aber trotzdem relativ leicht machbar.
Der Wettkampftag alles in allem perfekt organisiert, früh um 5 Uhr am Wasserstart ging die Musik los, der sanfteste Wecker den ich kenne. Zum Start und schon tausende leute unterwegs, keine Schlangen, sind zwar alle nervös aber keine Hektik.
Super anmoderiert in allen Sprachen wurde dann die Elite angefeuert, und 30 Minuten später alle anderen Startwellen. Böllerschüsse bringen einen auf die schnelle Kanal-Schwimmstrecke. Schneller Wechsel und erste Verpflegung möglich, die Strecke super geräumt und zu 98% für verkehr voll gesperrt.
Radstrecke einfach super, der legendäre Solarer Berg ist schon fast zu Adrenalin-Spritze verdammt!
Wechselzelt Rad/Laufen mit vielen Helfern, die einen dann auf den Marathon schicken. Und mal ehrlich, so viele Verpflegungsstationen wie in Roth gibt es nicht mal auf einem der besten mir bekannen Marathone.
Toll abgesteckte Laufstrecke, fast nur eben und ausreichend Platz.
DIe Verpflegung danach echter Schmankerl, die mit Liebe belegten Brote, die Kuchen und viele Hände, die ein durchkneteten... Tja, ich bin infiziert und werde sicher nochmal mal mitmachen!
Bewertungs Detail | |
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Gesamt | 5 / 5 |
Rennen | 5 / 5 |
Service | 5 / 5 |
Rahmen | 4 / 5 |
Publikum | 5 / 5 |