Mehr als 5000 Athleten gehen bei der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft in Nizza an diesem Wochenende 7. und 8. September an den Start. Das IM 70.3 Weltmeisterschaft Event wird seit 2006 ausgerichtet, wobei die Gastgeberstädte seit 2014 weltweit rotieren.
Mit ihrer Mischung aus ganzjährigem Sonnenschein und einer bizzar schönen Küstenlandschaft bietet die Stadt Nizza den Wettbewerbern den idealen Ort als Wettkampfstätte. Der 1,9 Kilometer lange Schwimmkurs befindet sich am „Quai des Etats-Unis“. Anschließend führt der 91,3 km lange Radkurs mit einer Runde die Athleten durch die Berge rund um Nizza. Bemerkenswert ist der „Col de Vence“ mit eine Durchschnitts-Steigung von 6,6 Prozent auf 9 km (5,6 Meilen), der auf einer Höhe von 962 m (3.156 Fuß) über dem Meeresspiegel liegt.
Die 21,2 km lange Laufkurs ist gleich dem Kurs des Ironman Nizza, diesmal dann zwei Runden entlang der Promenade „des Anglais“.
Regionen und Nationen
Regional gesehen nimmt mit Teilnehmern aus 100 Ländern Europa mit 47 Prozent der Athleten den Spitzenplatz bei der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft ein. Nordamerika sind mit 26 Prozent und Südamerika mit 11 Prozent vertreten.
National hat die USA mit 1.053 registrierten Athleten die am meist vertretenste Nation, gefolgt von Frankreich (568), Deutschland (444), Großbritannien (416) und Australien (314). Weitere Athleten aus Ländern wie Bolivien, Ägypten, Island, Malta und den Philippinen reisen aus der ganzen Welt an, um an der Weltmeisterschaft teilzunehmen.
Altersklassen-Gewinnerinnen wieder am Start
Bei den Damen sind als wiederkehrende Altersklassen-Gewinnerinnen von der vergangenen IRONMAN70.3 Weltmeisterschaft in 2018 Sibyl Jacobson (USA), Monika Schneider (DEU), Michelle Enslin (ZAF), Liesbeth Leysen (BEL), Nelly Wojtasinski (FRA) und Dexter Yeats (USA) dabei. Bei den Männern gehen Clive Kennedy-Burn (GBR), Gennaro Magliulo (USA) und Jim Stewart (GBR) – alles ehemalige Altersklassen-Gewinner – an den Start.