Ironman Schweiz Ergebnisse 2019 - Sieg für Jan van Berkel

Die mit Spannung erwartete 23. Ausgabe und letzte Auflage des IRONMAN Zürich Switzerland bot mit Jan van Berkel, Ruedi Wild, Ronnie Schildknecht und Sven Riederer die Crème de la Crème der Schweizer Triathlon-Männer. Christian Kramer, beim IRONMAN Lanzarote zweiter Platz, sowie Altmeister Ivan Rana komplettierten den Favoritenkreis.Bis auf Ronnie Schildknecht starten die Favoriten stark ins Rennen und kamen geschlossen aus dem Wasser, mit Jan van Berkel an der Spitze. Der neunfache IRONMAN Zurich Switzerland Sieger Schildknecht kam mit rund vier Minuten Rückstand auf van Berkel in die Wechselzone.Nach drei Kilometern auf der Radstrecke wurde Ruedi Wild von einer Panne gebremst und musste das Rennen aufgeben. In der Zwischenzeit schloss der Franzose Cyril Viennot zum Führungsquartett auf und es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch auf den ersten 90 Kilometern. Rekordsieger Ronnie Schildknecht lag nach der Hälfte der Radstrecke sechseinhalb Minuten hinter der Spitzengruppe.Auf der zweiten Runde musste Ivan Rana abreissen lassen, auf den letzten 30 Kilometern handelte sich Viennot einen leichten Rückstand ein, womit das Führungstrio um van Berkel, Riederer und Kramer in die Wechselzone kam.Riederer und van Berkel absolvierten gemeinsam die erste Runde, Kramer konnte das Tempo nicht mehr mitgehen und musste den Franzosen Viennot nach Kilometer acht passieren lassen. Das Spitzenduo trennte sich auf der zweiten Runde. Ronnie Schildknecht arbeitete sich in der Zwischenzeit kontinuierlich nach vorne und lag nach der Hälfte des Marathons auf dem fünften Platz - der Rekordsieger musste sich nur noch vom Australier Damien Collins überholen lassen und beendete das Rennen auf Platz 6. Jan van Berkel seinerseits zog sein Tempo in beeindruckender Manier durch und lief als Titelverteidiger und gefeierter Sieger des letzten IRONMAN Zurich Switzerland ins Ziel ein. Sven Riederer zeigte beim letzten Auftritt seiner Karriere nochmals seine ganze Klasse und beendete das Rennen auf Platz 2, gefolgt vom Franzosen Cyril Viennot.