Ironman Serie

Ironman Zürich 2017 - Starterfeld

(c) getty images for IRONMAN

Ronnie Schildknecht lässt sich nach seinem 9. Sieg beim IRONMAN Zurich Switzerland

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Am Wochenende ist Zürich wieder voll im IRONMAN-Fieber, wenn der IRONMAN Zurich Switzerland zur 21. Ausgabe lädt.  Die Plakatwände der Stadt und den umliegenden Gemeinden stehen schon jetzt ganz im Zeichen des grössten Ausdauersportanlasses der Schweiz und in den kommenden Tagen wird auch das Eventgelände auf der Landiwiese für das grosse Triathlon-Wochenende gerüstet.

Angeführt wird das Profistarterfeld von Lokalmatador Ronnie Schildknecht, der in diesem Jahr den zehnten Sieg in seinem „Wohnzimmer“ anstrebt und sich im Interview deshalb auch gewohnt kämpferisch zeigt: „Ich sehe mich natürlich in der Favoritenrolle. Nach neun Siegen ist der zehnte Sieg ganz klar das Ziel. Alles andere wäre eine Enttäuschung. Natürlich kann beim IRONMAN vieles schief gehen. Wenn ich aber nur von meiner Form ausgehe und diese abrufen kann, bin ich sehr zuversichtlich. Meine Form würde ich als eine der Besten der letzten Jahre bezeichnen. Dies aufgrund des perfekten Trainings der letzten fünf Wochen mit meinem Trainer Lubos Bilek.“ 

Ungemach droht ihm auf seinem Weg zum zehnten Triumph vor allem aus dem eigenen Lager, denn mit Ruedi Wild und Jan van Berkel hat er zwei äusserst starke Landsleute im Nacken. Experten erwarten denn auch einen Dreikampf zwischen diesen Athleten um den Titel. Aus internationaler Sicht stechen vor allem der Brite Harry Wiltshire sowie der junge Australier Nicholas Kastelein hervor.

Im mit lediglich acht Gemeldeten Profifeld der Damen gilt die Schweizerin und Zweite des Jahres 2013 Céline Schärer als Favoritin und so gibt sich die 27-jährige Zugerin denn auch sehr zuversichtlich: „Der Wechsel anfang Juni zurück zu Brett Sutton war definitiv die richtige Entscheidung für mich, und ich bin ehrlich gesagt selber gespannt, was ich am Sonntag bereits wieder zeigen kann. Ich konnte in den letzten zwei Monaten perfekt in der Höhe in St.Moritz trainieren und war selber überrascht, über die grossen Fortschritte die ich in dieser kurzen Zeit in allen drei Disziplinen gemacht habe. Ich denke wenn ich einen guten Tag erwische, kann ich ganz vorne mit dabei sein.“

Triathlon News vom: 26. Jul 2017
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