Der Ironman in Zürich am Sonntag schließt direkt an die Großveranstaltung Zürich Triathlon (mit Ironman 5150) vom Samstag an. So kommt man zum Briefing und ist schon mitten im Triathlon-Trubel. Checkin lief entspannt, die Wechselzone übersichtlich durchdacht. Die öffentliche Anbindung an den Mythenquai ist zu jeder Tageszeit unproblematisch. Programm für die Kinder mit Hüpfburg-Stadt positiv.
Allgemein ist das ganze international, man wird eher englisch (auch von den Schiris) angsprochen. Der Wettkampf am Sonntag, Start 7 Uhr als Massenstart, unspektatulär. Für die Zuschauer gut ist der Landgang.
Radstrecke gut gesichert, von der Wechselzone die ersten Kilometer teilweise eng. Strecke ist gut befahrbar, der erste Teil der Strecke ist flach und wegen dem Massenstart ist Peleton-Fahren vorhersehbar.. Stimmungspunkt ist der Hearthbreak-Hill. Ab der 2. Runde muss man auf der Radstrecke mit Autos rechnen.
Laufstrecke ist mit 4 mal 10,5 km nicht so schön (subjektiv), wenig Strecken lange geradeaus. Wechselnde Untergründe und teilweise enge Stellen, auf denen man zusehen muss, nicht an der Bordsteinkante umzuknicken erschweren den Marathon.
Der Teil der Laufstrecke auf der anderen Seeseite ist eher gut zu laufen. Die Gerüche von den Essens-Buden verschiedener internationaler Küchen ist teilweise lästig.
Gut ist, dass man zumindest auf der Laufstrecke mitbekommt, welcher Profi gerade wo unterwegs ist, man hat durch die Runden sogar die Chance, die führenden im Rennen zu sehen.
Im Ziel bekommt man dann DAS! Ironman-Feeling, was man auf großen Teilen der Strecke vermisst hat. Moderation und das Pam-Pam drumherum hellen die Stimmung auf. Ich würde die Veranstaltung allen empfehlen, die sich auf ihr gutes Wettkampfgefühl verlassen können und sich von der Laufstrecke nicht abschrecken lassen.
Bewertungs Detail | |
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Gesamt | 3 / 5 |
Rennen | 3 / 5 |
Service | 4 / 5 |
Rahmen | 3 / 5 |
Publikum | 2 / 5 |