Ironman Serie

IRONMAN 70.3 St. Pölten Vorbericht

credit: Josef Bollwein

Podiumsgäste der IRONMAN 70.3 St. Pölten Kick-Off Pressekonferenz

credit: Josef Bollwein

Auch im zwölften Austragungsjahr steuert der IRONMAN 70.3 St. Pölten wieder auf ein Rekordteilnehmerfeld zu. Trotz zahlreicher neuer IRONMAN Bewerbe im Frühjahr, wie dem IRONMAN 70.3 Marbella oder dem IRONMAN 70.3 Mallorca haben sich Teilnehmer aus über 50 Nationen zum ältesten IRONMAN 70.3 Bewerb auf Europas Festland angemeldet. 

Spannend wird das Rennen der Damen. Vier Siegerinnen der Vorjahre werden am 27. Mai an der Startlinie stehen. Große Favoritin auf ihren dritten Sieg in Folge ist die Deutsche Laura Philipp. Anja Beranek (GER) und Yvonne Van Vlerken standen in Niederösterreichs Landeshauptstadt ebenfalls bereits ganz oben am Podest. Für die in Österreich lebende Niederländerin Van Vlerken ist der IRONMAN 70.3 St. Pölten bereits wie ein Heimrennen. "Ich komme heuer zum zehnten Mal nach St. Pölten und freue mich auf das Rennen wie bei meinem ersten Antreten." Für eine Überraschung kann Eva Wuttisorgen. Die Österreicherin zählt zu den schnellsten Langdistanzathletinnen weltweit und startet heuer zum ersten Mal in St. Pölten.

Zu den großen Favoriten zählen im heurigen Jahr bei den Herren die Österreicher. Thomas Steger vom Pewag Racing Team möchte nach dem vierten Platz im Jahr 2017 nicht nur am Podium stehen, sondern von ganz oben lachen. Der Tiroler bereitet sich derzeit intensiv auf seinen ersten heimischen Saisonhöhepunkt vor. Ein Comeback beim IRONMAN 70.3 St. Pölten feiert Paul Reitmayr. Nach seiner verletzungsbedingten Absage im Vorjahr freut sich Reitmayr auf die zwölfte Auflage des IRONMAN 70.3 St. Pölten. "Im Vorjahr konnte ich leider nur in einer Staffel teilnehmen. Heuer freue ich mich schon wieder auf die volle Distanz," so Reitmayr, der als erster Österreicher bereits einen IRONMAN 70.3 Bewerb gewinnen konnte. Bei seinem Heimrennen möchte auch Michi Weiss seinen ersten Sieg bei einem IRONMAN Bewerb in Österreich feiern. Im Vorjahr gewann Weiss unter anderem den IRONMAN Maastricht-Limburg und stellte seine Form kürzlich beim IRONMAN 70.3 Texas mit Rang zwei unter Beweis. Für internationale Konkurrenz sorgt Ruedi Wild. Der Schweizer musste im Vorjahr kurzfristig seinen Start absagen. "Ich saß bereits im Auto nach St. Pölten als sich die unmittelbare Geburt unseres Nachwuchs ankündigte," entschuldigte sich Wild für die letztjährige Absage und ist daher heuer doppelt motiviert in St. Pölten.

 

Triathlon News vom: 13. Apr 2018
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